Ursprung der Kongregation, im Jahre 1622 in Aachen, durch motiviertes Handeln von Apollonia Radermecher und ihrer Gefährtinnen.
Gründungsstätte war das sogenannte „Gasthaus“, ein städtisches Hospiz am Radermarkt in Aachen.
Es war damals die Zeit eines extremen Pflegenotstandes. Die ersten Schwestern füllten eine sogenannte „Marktlücke“ in der damaligen sozialen Lage, denn weibliche Pflegeorden in dieser Form gab es bislang kaum. www.elisabethinnen.de
1671 berief die wohltätige Luxemburgerin, Marie de Zorn, drei Schwestern aus dem Aachener Konvent nach Luxemburg, um hier die Armen und Kranken zu pflegen.
Sie nahm die Schwestern in ihrem Elternhaus, dem heutigen Staatsratsgebäude, gegenüber der Sankt Michaelskirche auf, von wo aus diese zunächst Kranke der Stadt Luxemburg in ihren Häusern pflegten.
Bereits am 25. Juli 1672 konnten die ersten Schwestern das neu restaurierte St. Johannes-Hospital im Stadtgrund, das aktuelle Naturmuseum, beziehen und dort die ersten Kranken aufnehmen. „ons Stad“ Nr 100 2012 (Seiten 14 - 25).